Advent
Der erste Advent - schon wieder. Wo ist das Jahr geblieben, das voller Ereignisse, leider meist schlechter Natur, war? Manche Dinge haben sich zum Guten gewandt, andere bleiben schwierig und kosten Kraft und Nerven.
Heute will ich lieber die positiven Dinge aufschreiben (weil ich mir die Zeit gerade stehle, denn eigentlich müsste ich arbeiten).
Mein Mann hat seine Stelle verloren. Das war ein ziemlich harter Schlag, denn mit fast 57 Jahren ist es nicht einfach, etwas Neues zu finden. Wir wissen das, denn vor ungefähr 2 Jahren standen wir vor dem gleichen Problem. Die Firma, in der er fast 30 Jahre beschäftigt war, ging in die Insolvenz und der Bewerbungsmarathon startete. Es kamen viele Absagen, andere Firmen hielten es nicht einmal für nötig, wenigstens auf die Bewerung zu reagieren. Kurz gesagt - wir waren verzweifelt - aber: nach nur zwei Wochen tat sich eine neue Perspektive auf und mein Mann hatte wieder einen Job. Natürlich war er sehr viel schlechter bezahlt, als der bisherige, aber es ging schon irgendwie.
Dann der neue Schlag Anfang Oktober: wieder die Kündigung. Die Firma schloß den Geschäftszweig, in dem er tätig war. Wir schrieben wieder Bewerbungen, telefonierten, versuchten alte Kontakte zu nutzen und es hat geholfen. Seit dem 15. November arbeitet er wieder, sogar etwas besser dotiert als bisher und es gefällt ihm. Was will Mann mehr? Von seinem Hörsturz hat er sich einigermaßen erholt, der Tod seiner Mutter sitzt ihm allerdings in den Knochen. Zu ihren Lebzeiten haben die beiden nur gestritten, meine Schwiegermutter war eine sehr herrische Person und hat es geschafft, dass ich irgendwann resigniert meine Koffer packte und auszog. Seitdem lebten die beiden allein in dem großen Haus, das wir vor 30 Jahren umgebaut haben. Mein Sohn zog aus, meine Tochter kam zu mir ...
Jetzt soll ich zurückkommen - kann mich aber noch nicht entscheiden, denn es ist nicht so einfach, wie es scheint,. Doch davon möchte ich heute lieber nichts schreiben.
Heute will ich lieber die positiven Dinge aufschreiben (weil ich mir die Zeit gerade stehle, denn eigentlich müsste ich arbeiten).
Mein Mann hat seine Stelle verloren. Das war ein ziemlich harter Schlag, denn mit fast 57 Jahren ist es nicht einfach, etwas Neues zu finden. Wir wissen das, denn vor ungefähr 2 Jahren standen wir vor dem gleichen Problem. Die Firma, in der er fast 30 Jahre beschäftigt war, ging in die Insolvenz und der Bewerbungsmarathon startete. Es kamen viele Absagen, andere Firmen hielten es nicht einmal für nötig, wenigstens auf die Bewerung zu reagieren. Kurz gesagt - wir waren verzweifelt - aber: nach nur zwei Wochen tat sich eine neue Perspektive auf und mein Mann hatte wieder einen Job. Natürlich war er sehr viel schlechter bezahlt, als der bisherige, aber es ging schon irgendwie.
Dann der neue Schlag Anfang Oktober: wieder die Kündigung. Die Firma schloß den Geschäftszweig, in dem er tätig war. Wir schrieben wieder Bewerbungen, telefonierten, versuchten alte Kontakte zu nutzen und es hat geholfen. Seit dem 15. November arbeitet er wieder, sogar etwas besser dotiert als bisher und es gefällt ihm. Was will Mann mehr? Von seinem Hörsturz hat er sich einigermaßen erholt, der Tod seiner Mutter sitzt ihm allerdings in den Knochen. Zu ihren Lebzeiten haben die beiden nur gestritten, meine Schwiegermutter war eine sehr herrische Person und hat es geschafft, dass ich irgendwann resigniert meine Koffer packte und auszog. Seitdem lebten die beiden allein in dem großen Haus, das wir vor 30 Jahren umgebaut haben. Mein Sohn zog aus, meine Tochter kam zu mir ...
Jetzt soll ich zurückkommen - kann mich aber noch nicht entscheiden, denn es ist nicht so einfach, wie es scheint,. Doch davon möchte ich heute lieber nichts schreiben.
aufdemweg - 26. Nov, 15:01